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BM Elisabeth Köstinger zu Besuch bei Zillertal Bier



Regionalität sorgt für Authentizität

Im Rahmen ihres Tirol Besuchs stattete Bundesministerin Elisabeth Köstinger der Tiroler Traditionsbrauerei Zillertal Bier einen Besuch ab. Dabei bekam Sie einen Einblick in das Familienunternehmen in Zell am Ziller mit anschließendem Rundgang durch das neue BrauKunstHaus. Ein zentrales Thema dabei war die Wichtigkeit regionaler Produkte für authentische Genusserlebnisse.

Lh-Stv. ÖR Josef Geisler, BM Elisabeth Köstinger, Mag. Eva- Maria und Martin Lechner © Die Fotografen

Regionale Kooperationen

Obwohl der Strukturwandel in der Landwirtschaft den Getreideanbau in Tirol nahezu verdrängt hat, konnte der Familienbetrieb mit viel Engagement den Anbau einer autochthonen Tiroler Getreidesorte, der Tiroler Imperial Gerste, wieder forcieren. Inzwischen bauen rund 60 Landwirte auf ca. 70 ha diese Getreidesorte exklusiv für Zillertal Bier an. Mit ihr werden dann das Tyroler Imperial Zwickl und das Tyroler Imperial Hell gebraut. Diese beiden Spezialitäten sind die einzigen Biere, die deshalb das „Qualität Tirol“-Gütesiegel tragen dürfen. „Wir haben bereits bewiesen, dass mit unseren Bemühungen und um den heimischen Getreideanbau vieles möglich ist. Darauf wollen wir aufbauen und unser Sortiment um authentische Bierspezialitäten mit 100 % Tiroler Getreide erweitern“, so Martin Lechner, Geschäftsführer von Zillertal Bier. Deshalb werden inzwischen auch andere Getreidesorten für die Tiroler Brauerei angebaut. Dazu zählen beispielsweise die Sorten Leandra, Alpina und Sommerweizen. Der Anbau und die Abnahme sind ähnlich wie bei der Tiroler Imperial Gerste geregelt und langfristig angelegt. Ausgewogene Fruchtfolge, minimale Bearbeitung des Bodens, effiziente und schonende Düngung und die Selbstbeschränkung bei Pflanzenschutz sollen zur Bodengesundheit betragen.

Einheimische und Gäste wollen authentische Erlebnisse

Für Zillertal Bier ist das Credo nicht nur ein Lippenbekenntnis ist, sondern echter Ehrgeiz um regionalen Genuss und regionale Wertschöpfung. Es handelt sich dabei um ein Engagement von dem schlussendlich auch Landwirtschaft, Endverbraucher und der Tourismus, der Gästen mit regionalen Produkten ein authentisches Genusserlebnis bieten kann, profitieren. Aktuelle Umfragewerte unterstreichen die Wichtigkeit regionaler Produkte und zeigen, dass 80 Prozent der Tirolerinnen und Tiroler bewusst zum heimischen Produkt greifen und Regionalität, Nachhaltigkeit und Selbstversorgung im Land sehr wertschätzen.

Lh-Stv. ÖR Josef Geisler und BM Elisabeth Köstinger wurden von Martin Lechner durch die Ausstellung geführt © Die Fotografen

Transparenz im BrauKunstHaus

Gemeinsam ging man im Rahmen des Besuchs der Bundesministerin auch durch das neue BrauKunstHaus, das eines der touristischen Highlights der Region ist. Besuchern wird dort auf mehreren Ebenen ein multimedialer und interaktiver Rundgang direkt durch die Brauerei geboten. Neben den besonderen Zutaten und deren Verarbeitung erfährt man dort auch viele interessante Aspekte zur Region.

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